Praestant - Orgelmusik für viele Gelegenheiten

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Notate
Musik und Kommunikation im Gottesdienst

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Beziehungsbotschaft - Inhaltsbotschaft

Ohne Provokationen gegen gläubige Christen hervorrufen zu wollen, möchte ich auf dieser Seite - die Musik und die Orgelmusik im Gottesdienst stets im Blickfeld habend - zu folgenden Überlegungen anregen:
Rein funktional betrachtet und alle anderen Aspekte außer aller Acht lassend ist ein Gottesdienst eine große wunderbare und zugleich wichtige Kommunikationsplattform:
- Im Gottesdienst kommuniziert
Gott oder Jesus Christus in besonderer Weise mit dem Gottesdienstbesucher.
- Im Gottesdienst kommuniziert
der Gottesdienstbesucher in besonderer Weise mit Gott oder Jesus Christus.
- Im Gottesdienst kommuniziert
der Gottesdienstleiter bzw. das Gottesdienst-Leitungsteam (z.B. ) in besonderer Weise mit dem Gottesdienstbesucher.
- Im Gottesdienst kommuniziert
der Gottesdienstbesucher in besonderer Weise mit dem Gottesdienstleiter bzw. mit dem Gottesdienst-Leitungsteam.
- Im Gottesdienst kommuniziert aber auch
der Chor in besonderer Weise mit dem Gottesdienstbesucher.
- Im Gottesdienst kommuniziert aber auch
die Organistin, der Organist über die Orgel als Musikinstrument in besonderer Weise mit dem Gottesdienstbesucher.
- Und im Gottesdienst kommuniziert ebenso
der Gottesdienstbesucher in besonderer Weise mit der Organistin bzw. mit dem Organisten über seine Art und Weise des Mitsingens und des Zuhörens.
Das alles scheint auf den ersten Augenblick eine längst bekannte Binsenweisheit zu sein. Doch sind wir uns dieser Binsenwahrheiten, dieser Aspekte zu jeder Zeit immer bewusst? Haben wir diese stets im Blickpunkt und im Blickfeld?
Der Einfachheit halber und des Verständnisses wegen wird im Folgenden nur die männliche Form verwendet - wissend, dass es sehr Organistinnen gibt und dass die weiblichen Gottesdienst- und Konzertbesucher oft in der Mehrzahl sind.
Kommunikation
Der Therapeut und Anthropologe Gregry Bateson unterteilte die menschliche Kommunikation in zwei Ebenen:
- in die Inhaltsbotschaft als in das, was von den Beteiligten rein inhaltlich an die Botschaftsempfänger gesagt wird (verbale Kommunikation),
- und in die Beziehungsbotschaft als in das, was der Sprechende analog zu seinen inhaltlichen Äußerungen an weiteren, zusätzlichen Informationen durch seine Körperhaltung, seine Sprachmelodie, seine Gestik, seine Bewegungen als nonverbale Kommunikation den Botschaftsempfängern mitteilt.
Diese Beziehungsbotschaft, diese nonverbale Kommunikation kann sehr häufig wichtiger sein als die rein inhaltliche Botschaft, denn durch Tonfall und Gestik kann die scheinbar objektive inhaltliche Botschaft in ihrer Semantik leicht in das Gegenteil umgewandelt werden.
Tonfall, Gestik, Bewegung, also die Körpersprache, die Beziehungsbotschaft können damit möglicherweise auch zum verbindlichen Ausdruck bringen, dass der Aussagende garnicht das meint, was er sagt - ein an Folgen schwerer, im Einzelfall möglicherweise schicksalsentscheidender Sachverhalt bzw. Wirkungszusammenhang.
Für die Orgelmusik im Gottesdienst läßt sich zunächst daraus ableiten:
Die vergleichbare Inhaltsbotschaft wäre in diesem Falle das für den Vortrag in einem bestimmten Gottesdienst, Orgelspiel oder Konzert ausgewählte Orgelwerk (ggf. das ausgewählte Chorwerk) und/oder das ggf. ausgewählte Kirchenlied.
Die vergleichbare Beziehungsbotschaft wäre dann folglich die Motivation, die zu dieser Auswahl geführt hat, sowie die Interpretation des Orgelwerkes bzw. die Art und Weise der Liedeinspielung und Liedbegleitung.
Interessant ist, was der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick (1921 - 2007) zusagen hat, denn erstellt fünf verschiedene Axiome für die Kommunikation auf. Watzlawick sagt zunächst in einfachen Worten:
Wahr ist nicht, was A gesagt hat;
Wahr ist, was B verstanden hat.
Watzlawick entwickelte eine Kommunikationstheorie, die auf fünf pragmatischen Axiomen aufbaut und die heute noch für die Kommunikationswissenschaft von großer Bedeutung ist.
Seine fünf Axiome bedingen quasi Regeln für eine funktionierende Kommunikation: Jede Störung von Kommunikation kann auf ein Handeln gegen diese Axiome zurückgeführt werden.
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1. Axiom „Man kann nicht nicht kommunizieren!“
Wenn sich zwei Personen gegenseitig wahrnehmen oder wahrnehmen können, dann kommunizieren sie miteinander: Jedes Verhalten zu einander hat stets kommunikativen Charakter. Watzlawick versteht also Verhalten jeder Art als Kommunikation.
Und da Verhalten kein Gegenteil hat,da man sich also nicht nicht verhalten kann, ist es ebenso unmöglich, nicht zu kommunizieren.
Dieses Axiom ist als Metakommunikatives Axiom auch bekannt.
Für die Orgelmusik bedeutet dies: Man kommuniziert also immer - der Besucher bzw. Zuhörer mit dem Organisten, der Organist mit dem Zuhörer, ... .
Streng genommen kommuniziert sogar der nicht anwesende Zuhörer oder Besucher eines Orgelkonzertes mit dem Organisten, wenn der Zuhörer Kenntnis von dem Konzert hatte und sich dann bewusst oder unbewusst für oder gegen den Besuch des Konzertes.
Im Hingehen oder im Nichthingehen zu einem Konzert widerspiegelt die Haltung, das Verhältnis des Hingehenden oder Nichthingehenden zu dieser Veranstaltung.
Wenn also Besucherzahlen eines Konzertes unzufriedenstellend sind, dann wäre die Frage nach dem WARUM, nach dem Kommunikationsinhalt, nach der Inhaltsbotschaft und nach der Beziehungsbotschaft zu stellen ohne gleich schnelle Antworten finden und geben zu können.
Das Hingehen oder Nichthingehen eines Besuchers zu einem Konzert reflektiert und kommuniziert jedenfalls seine Disposition zu dieser Veranstaltung aufgrund seiner jahrelangen Erfahrungen, also seiner jahrelangen Lernprozesse.
Und jeder Organist hat zumindest in einem Gottesdienst die Möglichkeit, durch sein Orgelspiel (inkl. Inhalts- und Beziehungsbotschaft) diese durch Erfahrungen entstandenen Dispositionen der Zuhörer oder Gottesdienstbesucher fortzuschreiben - also durch seine Kommunikation auf die verschiedenen Dispositionen einen ( wenn auch kleinen) Einfluss zu nehmen.
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2. Axiom: Inhalt und Beziehung
„Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei Letzterer den Ersteren bestimmt.“
Jede Kommunikation enthält über die reine Sachinformation (Inhaltsaspekt) hinaus einen Hinweis, wie der Sender seine Botschaft verstanden haben will und wie er seine Beziehung zum Empfänger sieht (Beziehungsaspekt).
Der Inhaltsaspekt stellt das Was einer Mitteilung dar, der Beziehungsaspekt sagt etwas darüber aus, wie der Sender diese Mitteilung vom Empfänger verstanden haben möchte. Der Beziehungsaspekt zeigt, welche emotionale Beziehung von einem Kommunikationspartner gesetzt wird. Daraus folgt, dass der Beziehungsaspekt bestimmt, wie der Inhalt zu interpretieren ist. Die Art der Beziehung zwischen zwei Kommunikationspartnern ist für das gegenseitige Verständnis von grundlegender Bedeutung. Kommunikation gelingt, wenn auf beiden Ebenen und bei beiden Kommunikationspartnern Einigkeit über den Inhalts- und Beziehungsaspekt herrscht. Sie misslingt, wenn ein Kommunikationspartner unterschiedliche oder gegensätzliche Botschaften sendet, oder wenn der andere Kommunikationspartner eine der beiden Aspekte anders interpretiert.
Watzlawick sagt hier zunächst nicht anders als Gregrey Bateson. Aber in der Wertigkeit stellt er die Beziehungsbotschaft über die Inhaltsbotschaft.
Demnach wäre die Art und Weise der Interpretation wesentlich wichtiger als die ausgesuchte Literatur oder die ausgesuchte Fassung eines Werkes - also keine gute Nachricht über die Bedeutung von Urtextausgaben.

Die Beziehungsbotschaft, der Beziehungsaspekt sind emotionaler Natur. Und wenn die Aussage des Marketungs stimmt, dass wir Menschen 70 % bis 92 % unserer Entscheidungen emotional treffen, dann wird die besondere Bedeutung dieses Aspektes deutlich.
D.h., es ist nicht nur von Bedeutung, wie das Programm und die Dramaturgie gestaltet ist. Es ist von weitaus größerer Bedeutung,
- welche emotionalen Motivationen des Organisten zu diesem Programm und dieser Dramaturgie geführt haben,
- welche emotionale Beziehung der Organist zum Komponisten, zum ausgesuchten Orgelwerk, zur Orgel selbst, zum Kirchenraum oder Konzertraum, zum Zuhörer, zu seinem eigenen religiösen Selbstverständnis und ggf. z. B. zu den kirchlichen Festen hat.
Und es ist ebenso von weitaus größerer Bedeutung, welches emotionale Verhältnis der Organist zu seinem Selbstbewusstsein, zu seinem Selbstwertgefühl, aber auch zu seinem Gott (wer auch immer dies wie sein mag), zur Kirche, zu dem Gottesdienstleiter bzw. zu dem Gottesdienst-Leitungsteam hat. - Diese Liste ließe ich beliebig fortsetzen.
Stattdessen einmal etwas banal gesagt:
- Wer nur einen "klinisch reinen" (Th. Adorno) Urtext spielt,
- wer sich während des Spielens über etwas ärgert,
- wen während des Orgelspiels Zweifel an der Registerauswahl bewegen,
- wer sich fortwährend unzufrieden fühlt,
der wir in seinem Orgelspiel nicht musizieren und Musik lebendig werden lassen sondern nur relativ zutreffende Notenparameter wie Tonhöhen, metrische Tondauern, metronisch messbare Tempi wiedergeben.
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3. Axiom: Interpunktion
„Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktionen der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt.“
Dies bedeutet, dass Sender und Empfänger den Kommunikationsablauf unterschiedlich gliedern und so ihr eigenes Verhalten oft nur als Reaktion auf das des anderen interpretieren, das heißt, die Ursache für die eigene Reaktion wird dem jeweils anderen zugeschoben.
Menschliche Kommunikation ist aber nicht in Kausalketten auflösbar, sie verläuft vielmehr kreisförmig. Niemand kann genau angeben, wer beispielsweise bei einem Streit wirklich „angefangen hat“.
Anfänge werden nur subjektiv gesetzt als sogenannte „Interpunktionen“. Den Ablauf, in dem Ursache und Wirkung ihre Stellung in der Kommunikation verändern können, nennt man Interdependenz.
Gelingende Kommunikation findet statt, wenn beide Partner als Ursache und Wirkung die gleichen Sachverhalte festlegen und Kommunikation als Regelkreis verstehen.
Die Kommunikation misslingt immer dann, wenn die Partner an unterschiedlichen Punkten des Kommunikationsablaufes einen Einschnitt vornehmen und jeweils für sich sagen: „Hier hat es angefangen, das ist die Ursache.“
Auf die ausgeführte Orgelmusik übertragen, wird hier nochmals die besondere Bedeutung der Beziehungsbotschaft in den Kommunikationsabläufen ausdrücklich hervorgehoben. Bezogen auf die Orgelmusik im Gottesdienst oder im Konzert stellt sich hier zudem indirekt die Frage nach dem Changemanagement. - Wer von den Kommunikationspartnern kann sich wie ändern. Dabei liegt die größere Aufgabe des Changemanagement innerhalb des Kreisverkehrs beim Organisten.
Er ist der stärkere im Senden, und er hat die wesentlichere Verantwortung für seine "Sendegebiete". 

4. Axiom: digital und analog
„Menschliche Kommunikation ist digital und analog.“
Mit analogen Elementen wird häufig die Beziehungsebene vermittelt, mit digitalen die Inhaltsebene.
Die digitale Kommunikation verfügt über eine komplexe und logische Syntax, die analoge Kommunikation über eine semantische Bedeutung von Informationen.
Nicht nur das gesprochene Wort (in der Regel digitale Kommunikation), sondern auch die nonverbalen Äußerungen (z. B. Lächeln, Wegblicken,..., in der Regel also auch die analoge Kommunikation) teilen etwas mit.

Kommunikation gelingt erst bei Übereinstimmung zwischen analoger und digitaler Botschaft und wenn die Kommunikationspartner beide Teile der Botschaft in gleicher Weise interpretieren.
Kommunikation misslingt bei Nichtübereinstimmung oder bei Unklarheiten einer der beiden Botschaften oder dann, wenn eine oder beide Botschaften unterschiedlich interpretiert werden.
Wenn die analoge und die digitale Aussage übereinstimmen, ist die Botschaft kongruent. Besondere Probleme entstehen dadurch, dass beide Ebenen mehrdeutig sein können und vom Kommunikationspartner interpretiert werden müssen.
"Digital" und "analog" als Termini aus dem Wortschatz Paul Watzlawicks mag zunächst befremdend klingen. Aber auch dieses Axiom kann auf die in Konzert und Gottesdienst angewandte Orgelmusik übertragen werden.
So obliegt es vor allem dem Organisten, seine digitale wie seine analoge Kommunikation auf seiner Zuhörer im Gottesdienst wie im Konzert auszurichten. Er verfügt über die entschiedenden Ressourcen, um seine Botschaften kongruent zu gestalten.
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5. Axiom: symmetrisch oder komplementär
„Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind symmetrisch und/oder komplementär.“
Beziehungen zwischen Partnern basieren entweder auf Gleichheit oder auf Unterschiedlichkeit. In komplementären Beziehungen ergänzen sich unterschiedliche Verhaltensweisen und bestimmen den Interaktionsprozess. Die Beziehungsgrundlage besteht hierbei in der Unterschiedlichkeit der Partner. Häufig drückt sich diese Unterschiedlichkeit in einer Unterordnung aus, d.h. der eine hat die Oberhand über den anderen. Eine symmetrische Beziehungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Partner sich bemühen, Ungleichheiten untereinander zu minimieren (Streben nach Gleichheit).
Könnte man auch dieses Axiom auf die Orgelmusik übertragen?
Sind nicht auch Zuhörer und Organisten höchst unterschiedliche Kommunikationspartner?
Wie könnten Ungleichheiten untereinander minimiert werden?
Wäre die Praxis zur Programmgestaltung der Orgel-Silvesterkonzertes im Berliner Dom, dass die Konzertbesucher das Konzertprogramm mit Mitte Dezember mitbestimmen können, einer von vielen denkbaren Lösungswegen?
Oder wie wäre es, wenn Besucher bzw. Zuhörer eines Orgelkonzertes am Ende eines Konzertes in irgendeiner Weise benennen könnten, welches Stück ihnen am besten oder am schlechtesten gefallen hat?
Oder wie wäre es, wenn es eine solche Meinungsäußerung nach einem konkreten Orgelkonzert in dem Internetportal abgebbar wäre, in dem zuvor das Orgelkonzert beworben wurde?
Sind das unerfüllbare Utopien? Keineswegs: Rundfunk und Fernsehen, aber auch die Tagespresse durch ihre veröffentlichten Leserbriefe, Amazon und BOL, sie alle machen es uns bereits vor, oder?
Jedenfalls werde ich in den kommenden Monaten auf dieser Website ein entsprechendes,sogenanntes Gästebuch zu diesem Zweck (Feedback auf meine Orgelhefte) einrichten. Und auch Emailzuschriften zu meinen Editionen werde ich hier veröffentlichen.
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Fazit

Diese Seite kann nicht mehr als zu einem ersten Nachdenken über die kommunikative Aufagbe und Wirkung der Orgelmusik in Gottesdienst und Konzert anzuregen und anzustiften.
Sie will zudem eine Einladung sein, die Beziehungsbotschaft, die Beziehungsaspekte, die analoge Kommunikation, die komplementären Kommunikationsabläufe mehr und selbstbewusster in den Focus zu rücken.

Die Auseinandersetzung mit den Kommunikationswissenschaften und den neuro-biologischen Erkenntnissen könnte dabei ebenso sehr hilfreich sein wie die kritische Hinterfragung des Zeitgeistes.
Hier sollte auch versucht werden, auf der Seite der Orgelmusik die wesentlichen Komponenten zu benennen:

- das ausgewählte Orgelwerk
Hier sei nochmals empfehlend auf die Ausgaben der Reihe "Praestant" hingewiesen. Alle hier veröffentlichten Werke wurden nicht nach ihrem klinischen reinen Urtext innnerhalb eines aseptischen Raumes sondern allein nach ihrer positiven Kommunikationswirkung getreu dem Leitgedanken ausgewählt: It works.

- das zur Verfügung stehende Musikinstrument, die Orgel
Hier ist der zur Verfügung stehende Orgelklang, also ihre Intonation, von entscheidender Bedeutung für die Chancen einer positiven Kommunikation.

- der Raum in seiner Gestalt und Ausgestaltung

- das Gottesdienst-Leitungs- und Vorbereitungsteam und sein Kommunikationsverständnis

- die Organistin, der Organist in ihren bzw. seinen ganz individuellen Dispositionen


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Und da vermutlich nicht wenige Organistinnen und Organisten unterrrichten, mag abschließend darauf hingewiesen sein, dass sich diese Fragestellungen der Kommunikation ebenfalls im Musikunterricht, z. B. im Klavierunterricht oder im Orgelunterricht oder im ... stellen.


Diesen speziellen Fragestellungen mit Lösungsvorschlägen gehen meine Websites
http://www.befluegelt.eu
http://www.GKaluza.de
und
http://www.guenter-Kaluza.de
nach.

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Email: mailbox [at] GKaluza.de

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